erfrischend & vegan

„Meiner Mött’s“ ist ein echtes Familienprodukt. Dahinter steht nämlich die Familie Mansfeld mit Mutter Katerina, Vater Torsten und Tochter Sophia.

Katerinas Großmutter war eine Krankenschwester aus Sizilien, die einen jungen Mann aus dem Böhmischen pflegte und ihm jeden Tag ein erfrischendes Getränk aus genau neun Zutaten, darunter die antiseptisch wirkenden Petersilie, Melisse, Minze und Basilikum, dazu die vitaminreiche Zitrone und erfrischende Gurke, brachte. Der junge Mann wurde gesund und die beiden schritten verliebt zum Traualtar und zogen nach Südmähren. Dort wurde erst ihr Sohn und später Enkelin Katerina geboren. Das Rezept hielt sich in der Familie und Katerina stellte es auch noch Jahrzehnte später für ihre eigene Tochter Sophia her.

Auf der Suche nach Ideen für die Zukunft hatte Sophia zu ihrem 15. Geburtstag die Idee, die leckere Limonade ihrer Kindheit als Erfrischungsgetränk auf den Markt zu bringen. Drei Tage später hatte Vater Torsten einen Businessplan parat. Der Name war auch schnell gefunden: Sophia nannte Mama Katerina „Mött“ (statt Mutti) und sie meinte, dieser Name müsse dann auch auf die Limonade. Meiner Mutter Erfrischung – Meiner Mött’s Erfrischung Nummer 9 (aufgrund der Anzahl an Zutaten) – der Name war geboren. Das war im Jahr 2013.

Es folgten drei Jahre „Limonaden-Studium“ mit Versuch und Irrtum, vielen verpassten Geburtstagen und ausgefallenen Urlauben, denn das ganze Vorhaben wurde durch eigene Mittel finanziert.

Im Herbst 2016 konnte dann die erste Ladung „Meiner Mött’s“ an die stolze Familie geliefert werden. Allerdings gab es ein Problem: der vegane Leim hatte den Pasteur-Schrank (Erhitzen auf 80 Grad Celsius) nicht überlebt und die Etiketten fielen von der Flasche. Die ganze Ladung ging zurück an die Brauerei und von Hand wurden die Etiketten mit einem anderen veganen Leim auf die Flaschen gebracht. Im Januar 2017 kam die Charge dann zurück und der Vertrieb konnte endlich beginnen. Torsten sagt: „Das war eine Riesen-Nummer.“ Dafür ist der zweite vegane Leim bis heute im Einsatz. Denn ohne dieses Leim dürfte sich die ganze Limonade nicht „vegan“ nennen.

Nach den ersten Erfolgen kam im Jahr 2020 die Corona-Pandemie und damit die Schließung der gastronomischen Betriebe. In dieser stilleren Zeit entstand die Idee, die Produktpalette zu erweitern. Es wurde wieder Limonade gekocht und nach den passenden Zutaten gesucht. Torsten sagt: „Rhabarber hatte ich zunächst gar nicht auf dem Schirm, aber durch unser Experimentieren und der Suche nach nicht ganz so süßen Geschmacksrichtungen bin ich inzwischen auch ein Riesen-Fan geworden.“ Es wurden die Sorten Nr. 7 „Rhabarber – Gurke – Basilikum“ und Nr. 8 „ Ingwer – Zitronengras – Limette“ geboren.

Wir sind glücklich, „Meiner Mött’s“ seit dem Frühjahr 2022 in unserem Haus anbieten zu können.

Unser Motto „genial regional“ wird durch Meiner Mött’s wieder ein Stück mehr mit Leben gefüllt und darauf sind wir sehr stolz.